Homöopathische Arzneimittel
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Die Homöopathie verfügt momentan über mehr als eintausend Medikamente. Die Ursubstanzen werden aus Pflanzen, Mineralen und tierischen Produkten gewonnen. Für die Herstellung der homöopathischen Medizin benutzt man einen Prozeß der Verdünnung und Verstärkung, der in einer speziellen Substanz mündet, die ihre Wirkung nicht im Materiellen entfaltet, sondern direkt in der nichtmateriellen Vorlage des physischen Körpers wirkt, um seine Veränderung zu erreichen und eine vollständige und tatsächliche Genesung sicherzustellen. Aus gutem Grund nennt man die Methode der Aufbereitung homöopathischer Arzneimittel auch „Potenzierung“, eine Steigerung der Wirkungskraft. Während des Potenzierungsvorganges wird Schritt für Schritt verdünnt, geschüttelt und die Heilkraft mithilfe der Transformation in ein nichtmaterielles Agens gesteigert. Daher läßt sich in den hochwirksamen homöopathischen Medikamenten keine chemische Materie nachweisen, und somit gibt es auch keine Nebenwirkung beim Patienten. |